Anfang der Saison war in Tirol eine große Unzufriedenheit über die Aufkündigung des Seefelder Modells durch die Tiroler Gebietskrankenkasse zu spüren. Die TGGK hat klargemacht, daß sie nur Skischulbewilligungsinhaber als Gesellschafter ( SVA versichert) akzeptieren. Eine “ Ein Mann Skischule“ ist ein Skischulbewilligungsinhaber. Dieser Aspekt ist sehr wichtig und entscheidend und sollte in der Diskussion nicht vergessen werden. Es ist davon auszugehen das die Mehrzahl der Staatlichen Skilehrer in Zusammenarbeit mit einer Skischule arbeiten wollen, aber kein Interesse haben als Einzelkämpfer tätig zu werden . Die Konzession “ Einmannskischule “ kann eine Lösung sein um zu einem System zu finden, daß dem Seefelder Modell ähnlich ist. Es liegt nun an den bestehenden Skischulen die neue Situation zu analysieren und Gesprächsbereitschaft zu zeigen. Die Ein Mann Skischulen sind eine Chance – auch für die großen Skischulen – aber nur wenn sie die Zusammenarbeit wollen und suchen. Es ist an der Zeit geordnete Verhältnisse zu schaffen die verfassungskonform sind. Die großen Skischulen werden Ihre Rolle als zentraler Ansprechpartner nicht verlieren. Dies ergibt sich schon aus Ihrer langjährigen Tätigkeit und durch ihre eingesessenen Büros. Es liegt an Ihnen durch Zusammenarbeit mit den selbstständigen Skilehrern diese Funktion zu festigen. Das Thema Sprachen sollte in der Ausbildung neu aufgerollt werden . Französisch und Italienisch werden kaum gebraucht. Holländisch, Russisch haben an Bedeutung gewonnen. Es gilt auf die regionalen Gegebenheiten einzugehen. Auch Sprachkurse in der Zwischensaison könnten ein Ansatz sein, eventuell auch Online-Kurse oder Sprachprogramme für den PC bzw eine Kombination. „Bend sche Knies, Ten Euros please“ ist zu wenig