lieber admin, weil du hier mit „das skischulmonopol ist gefallen“ titelst, ein paar gedanken… es ist schon eine weile her als ein zäher kampf gegen den fall des monopols geführt wurde und letztendlich ist es ein kampf der niemanden wirklich stärker gemacht hat. und obwohl das „monopol“ sozusagen vor jahren schon gefallen ist und einige sehr verwundet aus dem kampf gingen, scheint es, dass nun immer noch schlachten auszutragen sind. das ist schade, denn zeit und energie könnten wahrlich besser genutzt werden. als monopolbefreite „wahlwienerin“ könnte ich mir jetzt natürlich jedes engagement und jede zeile sparen – denn ich darf jetzt unterrichten und mit der rückendeckung des gesamten gesetztes-wirrwar der länder und der einhaltung aller regeln bin ich theoretisch in vielerlei hinsicht frei zu tun was mir wichtig ist (und in der praxis pfeife ich ohenhin schon längst auf alles, was mir verbietet meinen beruf auszuüben!) !aber! nicht jeder kann sich in wien niederlassen und dort am finanzamt seine tätigkeit anmelden und weil es mir ein anliegen ist, dass alle die sich gerne ihre arbeitsumgebung selbst gestalten wollen, sich auch frei fühlen können, möchte ich was tun. im zusammenhang mit diesem beitrag über wien kann ich gerne fragen beantworten. ich habe mich einigermassen mit der sache auseinandergesetzt und bin seit zehn jahren in wien zu hause somit kenne mich auf dem „weana omtsweg“ halbwegs aus. meine email für eventuelle fragen ski[at]kunstpiste.com und noch etwas – es tut sich was, wichtig ist dass viele gemeinsam erkennen was sich bewegt und vor allem was eine gruppe bewegen kann… cu