Wenn ich die Situation richtig zusammenfasse: ein paar einzelne Skilehrer waren in ihren Skischulen nicht glücklich und haben es geschafft, das monopolistische Tiroler Skischulgesetz zu stürzen und eine Selbstständigkeit einzelner Skilehrer (mit kompletter Ausbildung) zu ermöglichen. Der Skibegleiter wird dann fallen, das Gesetz wird aber sonst nicht groß verändert. Gratulation an die / den Kämpfer, eine tolle Leistung! Skischulen können aber dann auch nur sehr eingeschränkt gegründet werden und die Skilehrer die sich gerne an eine Gemeinschaft anschließen würden – sich aber in ihrer Schule nicht wohl fühlen, bekommen noch keine Alternative. Parallel können Skischulen aus dem Ausland in Österreich unterrichten und dort auch Gäste anwerben. Der Qualitätsunterschied ist die Sprache der jeweiligen Gäste und gleichsprachige Gruppen. Sicher auch bessere Preise, das Reisebüro kann ja direkt die Leistung verkaufen und mittelfristig planen (Lehrer ins entsprechende Gebiet einteilen). Im Gegenzug die lokale Skischule mit einer nur kurzfristig möglichen Planung. Wenn die besten Skilehrer selbstständig sind, die Skischulen keine guten Matches in den Sprachen bieten können, wird es schwer für die Skischulen. Das sieht in meinen Augen nach einer negativen Entwicklung für unseren Beruf aus.