Wir sehen, dass der moderne Kapitalismus im Salzburger Tourismus die Tendenz zu sozialer Ungleichheit in und zwischen den Gesellschaften verschärft: in Arme und Reiche, in Integrierte und Ausgegrenzte, in Beschäftigte und überflüssig Gemachte. Ich meine, dass eine Skischule politisch entscheiden muss, welchen Zielen ihre Wirtschaft dienen soll. Wirtschaft besteht nicht darin die Kühe, sprich eigene Angestellte und Gäste so lange zu melken wie es geht! Es ist an der Zeit den einheimischen Angestellten mehr Respekt mit höherer Entlohnung zu geben, damit sie endlich spüren daß sich gute Arbeit und Qualität lohnt. Diese Qualität besteht darin den Gästen die möglichkeit zu geben die Einheimische Kultur mitzuerleben und dadurch nicht nur skifahren zu lernen sondern nebenbei Kultur und kontakt mit Menschen die hier aufgewachsen sind zu haben. Die ist viel wichtiger als viele Arbeitgeber im touristischen bereich glauben! Es wird sich auch positiv auf sie Gastzufriedenheit auswirken…. Oder wollen wir alle von Ausländischen firmen überrollt werden?? Das „Raubtier“ Kapitalismus muss gezähmt werden