Wir wollen nochmals klarstellen, daß wir wirklich nicht wissen ob die Kommentare die mit „Richard Walter“ bzw. rw unterschrieben sind tatsächlich von ihm sind. Wir haben keine Möglichkeit dies festzustellen – falls der/die Kommentare nicht von ihm sein sollten genügt ein kurzes mail – wir löschen sofort. Wir sind um sachliche Diskussion bemüht. Wir bitten zu bedenken, daß die meisten Skilehrer Österreichs Herrn Walter nicht kennen und keinerlei Beziehung zu Themen des Arlbergs haben. Die Kommentarfunktion dieser Seite kann bis zu einem gewissen Grad als Ventil für den einfachen Skilehrer, der seinem Unmut Ausdruck verleihen will, dienen. Trotzdem soll der Fokus auf sachlicher Argumentation bleiben. Gesamtösterreichische nachhaltige Lösungen, die die Qualität des Unterrichts und die Zufriedenheit der Gäste sowie der Unterrichtenden zum Ziel haben, sind jedenfalls einer Diskussion würdig. In Anbetracht der zu erwartenden Neuerungen, die die Durchsetzung der EU Dienstleistungsfreiheit mit sich bringt, kann nur ein hohes Ausbildungsniveau das Überleben der österreichischen Skischule gewährleisten. Es muß klar sein – EU rechtlich kann man von ausländischen Skischulen oder Reisebüros nur das verlangen, was man auch den eigenen Skischulen abverlangt. Wenn wir also uns erlauben mit vorwiegend billigem Personal zu arbeiten erlauben wir dies automatisch auch anderen. Falls wir unseren Kurs nicht ändern wird unser Marktanteil deutlich kleiner werden. Die ersten Vorzeichen sind schon in Salzburg spürbar, wo, der Dienstleistungsrichtlinie folgend, seit 28.12.2009 die Gästeaufnahme durch ausländische Skischulen/Reiseveranstalter möglich ist. Den Vorgaben der EU Richtlinie kann sich kein Bundesland entziehen. Es hat keinen Sinn sich diesbezüglich etwas vorzumachen. Es muß einem klar sein, daß mittlere bis grosse ausländische Reisebüros, uns im Bezug auf das Marketing deutlich vorraus sind. Hinzu kommt natürlich auch, daß sie Ihre Zielgruppe viel besser kennen und ansprechen können; in ihrer Muttersprache…. Unsere Stärke ist die Qualität unserer Ausbildung, diesen Vorteil sollten wir nutzen und alles dafür tun, das Erreichen des Staatlichen Skilehrer so attraktiv wie möglich zu machen. Es sollte das Ziel sein innerhalb der nächsten 10 Jahre den 12-15% Anteil an Staatlichen Skilehrern deutlich zu heben. Deswegen sollte so früh als möglich damit begonnen werden Rahmenbedingungen zu schaffen, die unsere Jugend dazu animieren die Ausbildung zum Staatlichen Skilehrer einzuschlagen, und zu beenden. Dazu zählt selbstverständlich auch die Aussicht auf ein finanzielles Auslangen. Je länger wir damit warten, desdo schwieriger wird es später werden sich gegen ausländische Anbieter durchzusetzen.